,... so is es leider oft ... alle wollen nur noch kaufen und denken, sie müßten sich verkaufen, um sich was zu erkaufen, ...dabei gibt's die wichtigsten Dinge immer nur als Geschenk.
Was nun Ebay damit zu tun hat...
Vor ca. 6 Wochen hab ich angefangen, meine alten Klamotten bei Ebay zu verkaufen. Und ich werde langsam richtig "gut" darin. Man bekommt wirklich "Alles" verkauft, wenn man es nur marketingmäßig/verkaufspsychologisch richtig anstellt. Man muß auch nicht flunkern oder so ( was sowieso ein Schuß nach hinten wäre) - aber man deckt Bedürfnisse oder man kitzelt sie aus den Leuten heraus, die versuchen, ihre Bedürfnisse mit Konsum zu decken.Eine bestimmte Sache wurde mir beim Verkaufen über Ebay nochmal so richtig deutlich:
Man kann sich viel Mühe geben, alle Infos zum Produkt anzugeben, man kann den besten Beschreibungstext haben, man kann seine Ware wie ein Marktschreier anbieten, ... das Wichtigste bleibt die Preisgestaltung und...
Wenn man etwas zu "billig" verkauft, ist es in den Augen der Meisten nichts wert.
So läuft es halt - nicht immer aber leider meistens - ob beim Verkaufen über Ebay, im Job oder Anderswo...
Darauf fallen wir alle mehr oder weniger immer wieder herein - es wird heute ja auch wirklich gnadenlos ausgenutzt - Massen von Verkaufspsychologen, Marketing-Agenturen,... arbeiten für die großen Unternehmen... ein ganzer Industriezweig - die Werbeindustrie - lebt allein vom Bedürfnisse decken/wecken. Wir werden täglich von "Kauf-mich-dann-geht's-Dir-gut"-Reizen geradezu überflutet.
Es ist nicht einfach, sich dagegen zu wehren und man muß sich auch nicht immer dagegen wehren... wenn mir ein Eis oder ein neues paar Schuhe gut tut, wenn ich mich gerade etwas mies fühle, warum denn nicht...? Ich denke, man sollte sich dessen und seines eigenen Bedürfnisses, daß es im Moment zu decken gilt, nur auch bewußt sein.
Schlimmer finde ich vielmehr, daß diese Denkweise - "Sich etwas erkaufen zu können oder zu müssen, bzw. sich verkaufen zu können oder zu müssen" - manchmal schon so tief in uns drin steckt, daß wir den Wert von vielen Dingen, die man einander nur schenken kann, nicht mehr zu schätzen wissen.
Darauf fallen wir alle mehr oder weniger immer wieder herein - es wird heute ja auch wirklich gnadenlos ausgenutzt - Massen von Verkaufspsychologen, Marketing-Agenturen,... arbeiten für die großen Unternehmen... ein ganzer Industriezweig - die Werbeindustrie - lebt allein vom Bedürfnisse decken/wecken. Wir werden täglich von "Kauf-mich-dann-geht's-Dir-gut"-Reizen geradezu überflutet.
Es ist nicht einfach, sich dagegen zu wehren und man muß sich auch nicht immer dagegen wehren... wenn mir ein Eis oder ein neues paar Schuhe gut tut, wenn ich mich gerade etwas mies fühle, warum denn nicht...? Ich denke, man sollte sich dessen und seines eigenen Bedürfnisses, daß es im Moment zu decken gilt, nur auch bewußt sein.
Schlimmer finde ich vielmehr, daß diese Denkweise - "Sich etwas erkaufen zu können oder zu müssen, bzw. sich verkaufen zu können oder zu müssen" - manchmal schon so tief in uns drin steckt, daß wir den Wert von vielen Dingen, die man einander nur schenken kann, nicht mehr zu schätzen wissen.
Doch die Sache mit dem Schenken ist auch verzwickt:
Eventuell fühlen wir uns verpflichtet, wenn wir etwas geschenkt bekommen, weil wir denken, wir müssten eine Gegenleistung bringen oder zumindest Dankbarkeit zeigen. Und nicht wenige Leute benutzen - manchmal mehr, manchmal weniger bewußt - ihre Geschenke genau dazu, und erwarten eine Gegenleistung für ihr Geschenk. Es geht immer um Bedürfnisse...eigene und die der Anderen.... Geschenke machen und Geschenke annehmen ist also gar nicht so leicht... :-)Verkaufen - Schenken - ...bleibt noch die Sache mit dem Wert:
- Beim Kaufen & Verkaufen ist das relativ einfach: Wenn mir der Preis für eine Sache zu hoch ist, kann ich versuchen, ihn herunterzuhandeln oder es eben sein lassen.
- Beim Schenken & ein Geschenk annehmen:
...Was ist hierbei eigentlich der Preis und Wann ist dieser zu hoch ?
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